Bürgergeld-Ratgeber

Ich kann dazu nur beitragen, dass KK-Beiträge nicht rückwirkend erstattet werden müssen, wenn ein BWZ "mit finanziellen Erfolg" abgeschlossen wird. Das gilt allerdings nur bei 1er-BG's.

Wie es bei Arbeitsaufnahme von BG-Mitgliedern ist -

Das wird letztendlich das Sozialgericht, dann das Landessozialgericht und wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache evtl. sogar das Bundesozialgericht entscheiden müssen. Die Frage ist wahrscheinlich bisher ungeklärt.

Neustarthilfe war anrechnungsfrei auf Leistungen nach dem SGB II, ÜH war das nicht. Demnach können Rückzahlungen von Neustarthilfe eher nicht in der EKS geltend gemacht werden, ÜH jedoch schon.

Deadpool hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2024, 15:04 Die Kommentarliteratur macht das: ...

Sofern das Geld weg ist, steht es für die aktuelle Bedarfsdeckung nicht (mehr) zur Verfügung. Somit sollte die Betriebsausgabe als sonstige Ausgabe mit in die EKS hinein und mindert den aktuellen Gewinn.

Wow Marsu!

Das liest sich doch gut!

Ähhhh.... gute Frage, nächste Frage.

und

Richtig, darauf bestehen, dass die Schlichtung erfolgreich zu Ende geführt werden soll und dass der Schlichtungsstelle alle Unterlagen vorliegen. Evtl. Foto vom aktuellen Stromzählerstand ergänzen. Daraus kann man durch Rückrechnung eine Überschlagsrechnung machen, ob der damalige Verbrauch Pi mal D...

Meiner Meinung nach sollte die Schlichtung weiter durchgezogen werden.

Die Verkürzung von 22 auf zwei Wochen Lieferzeit hat das Jobcenter-Risiko dann deutich vermindert. Hat die Bank Dir damals einen Überbrückungskredit für 4% Zinsen gewährt? Das ist ein ziemlich guter Zinssatz gewesen, oder? Wünschenswert wäre im Nachhinein eine höhere Marge gewesen. 50% Handelsspanne...

Irgendwie ein ziemliches Risiko gewesen, denn hätten sich der Zahlungseingang und Zahlungsausgang aufgrund unvorhergesehener Störungen im Vertragsablauf zeitlich verschoben, hättest Du in die Röhre geguckt! Dann hätten neben 9.000 € Zinsen noch mehrere Tausend € Rückforderungen des Existenzminimums ...

Zahlungszeitpunkt, BWZ-Abgrenzung und Marge?

Das Jobcenter kann daraus seine eigenen Schlüsse ziehen. Fakt ist, dass Schimmy`s Gesundheit noch nicht wiederhergestellt ist, dass es ihm nicht gut geht und er alles andere braucht als zusätzlichen Stress.

Für die Genesung , auch wenn es u.U. noch mehrere Jahre braucht.

Evtl. auch nur:

SgDuH,

den Termin am 12.04.2024 kann ich aufgrund meiner Erkrankung leider nicht wahrnehmen. Ich bin AU und mir geht es nicht gut. Ich mache eine längere Psychotherapie, die mich sehr anstrengt.

MfG Schimmy

Die Angabe ist sicher freiwillig, aber Du ersparst Dir damit bestimmt eine Menge Stress. Wenn Du ohne Grund absagst, musst Du evtl. damit rechnen, früher oder später dem ärztlichen Dienst des Jobcenters oder auch dem MDK vorgestellt zu werden. Vorschlag: SgDuH, den Termin am 12.04.2024 kann ich aufg...

Das Jobcenter könnte so argumentieren: Steuerschulden aus Zeiten des Nichtleistungsbezugs sollen nicht übernommen werden, soweit der Steuerpflichtige absichtlich die Abgabe von Steuererklärungen verzögert hat, um den Zeitpunkt für die Zahlung der Steuerschuld zu verlagern in die Zeit des Leistungsbe...

Evtl. kommt es auch darauf an, ob der Gewerbesteuerbescheid durch verspätete Einreichung von Steuerdaten absichtlich verzögert wurde oder ob alles normal unter Einhaltung der Fristen ablief. Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Fristen zur Abgabe der Steuererklärung eingehalten wurden, sehe ich g...

So ist es. Das Arbeitszimmer müsste ausgeräumt und aufgegeben werden. Zu einer Aufgabe und Umwidmung des Arbeitszimmers in Wohnraum kann das Jobcenter Fotos verlangen und unter Umständen zur Kontrolle eine Wohnungsbegehung durch den Aussendienst durchführen. Manche haben auch eine Arbeitsecke, die z...

Dann könntest Du die Antwrt ans Jobcenter evtl. wie folgt aufsetzen: SgDuH, den Termin am 12.04.2024 kann ich aufgrund meiner Erkrankung nicht wahrnehmen. Eine AU liegt Ihnen dazu bereits vor. Die Art meiner Erkrankung lässt einen Besuch im Jobcenter nicht zu. Ich plane mittelfristig eine Überprüfun...

Mittellosigkeit und konkretes Jobangebot mit dem Erfordernis der Mobilität sind Voraussetzung. Ansonsten wohl keine Chancen.

Und Schimmy, kannst Du Dir von der Gesundheit her vorstellen, irgendwann wieder zu arbeiten? Ansonsten könntest Du bei passender Gelegenheit eine Überprüfung der Erwerbsfähigkeit anregen, mit dem Ziel des Aussteuerung ins SGB XII.

Voraussetzung ist eine verbindliche Einstellungszusage für einen existenzsichernden Job, das zwingende berufliche Erfordernis für den Führerschein und wahrscheinlich nachgewiesene fehlende Eigenleistungsfähigkeit. Ansonsten keine Chance. Grundsätzlich übernimmt das Jobcenter die Kosten für einen Füh...