Bürgergeld-Ratgeber

Wenn man sich über einen Umsatzrückgang wundert, dann nützt das Auftragsbuch herzlich wenig. Im vorliegenden Fall hätte es aber genutzt, einfach mal in die Leistungsakte zu schauen - da springt der Grund für den deutlichen Umsatzrückgang einem Jeden ins Auge, dessen IQ zumindest ungefähr im Bereich ...

Nimm einen, der sich in Sozialrecht auskennt. Der müsste doch bei Dir in der Gegend sein http://www.my-sozialberatung.de/adresse ... tsanwaelte

Das kann ich mir gut vorstellen, dass es Dur tierisch auf den Geist geht, in solcher Enge zu wohnen. Ich hoffe sehr, dass Du noch was findest. Frag zur Sicherheit aber auch mal nach einem Beratungsschein für einen Anwalt. Den bekommst Du beim Amtsgericht. Einfach Deine Unterlagen, Kontoauszug, ALG I...

Erfahrungswerte - viele Leute, die dort persönlich aufgeschlagen sind und entsprechend Druck aufgebaut haben, konnten mit einem Barvorschuss nach Hause gehen. Bei schriftlichem Antrag habe ich aber auch schon verschiedentlich gehört, dass darüber zügig entschieden wurde, als 1-2 Wochen.

So kannst Du das schreiben.

Ein interessanter Artikel von Frank Jäger von Tacheles, unbedingt lesenswert. http://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktu ... asser.aspx

Auch im Zusammenhang mit http://www.alg-ratgeber.de/f59t7464-kla ... ilfen.html zu sehen.

Die Miete würde ich noch mit da rein nehmen.

Sehe ich wie kc. Sie ist über das Elterngeld kankenversichert, die rechtliche Konstruktion hat tigerlaw genannt, § 5 SGB V Abs. 1 Nr. 13 in Verbindung mit § 224 SGB V Abs. 1

Mr-Doc hat geschrieben: Sie können monatlich abrechnen ! im Quartal oder sogar im Jahr :)

Nein, das können sie nicht. Der § 3 ALG ii-V sagt sehr klar, wie sie abrechnen können - nämlich pro BWZ und das war's.
Einzige mögliche Ausnahme: Jährliche Abrechnung

SGB III betrifft uns zunächst mal nicht.

Eine Maßnahme, die Dich Geld kostet, brauchst Du nach meiner Meinung ohnehin nicht anzutreten. Das ist unzumutbar, den § 20 SGB II brauchst Du dazu nicht.

Das hört sich doch schon sehr gut an. Du wirst sehen, da wird man eine Lösung finden.

Sicher muss dem Antrag zugestimmt werden. Nur die Fristen sind eben recht kurz, wie Du im § 42 SGB I sehen kannst. Hingehen und nachhören ist sicher keine schlechte Idee.

Das ist eindeutig rechtswidrig, es ist immer über den BWZ von 6 Monaten zu mitteln. Deine Rechnung ist also korrekt.

Guckst Du § 3 ALG II-V Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 - da ist es wunderschön beschrieben.

Ich würde dort einfach mal kühl anfragen, ob man Dir bitte einmal die Rechtsgrundlage benennen könnte, nach der man Dich auf eine schon länger zurück liegende Akteneinsicht verweisen kann, um Deinen gegenwärtigen Ansprüche prüfen zu können.

Das dürfte ein ganz ähnliches Prinzip sein wie auch beim ALG II. Wir produzieren irgend etwas "Furchteinflößendes", egal ob man das nun ca. 34-seitigen Bescheid oder Abmahnung nennt. Rechtlich ist es nicht haltbar, aber nur max. 10% wehren sich. Unterm Strich also immer ein dolles Geschäft.

Ein Antrag auf eA kann sehr schnell gehen. Aber eine Prognose ist da sehr schwierig. Das hängt natürlich vom jeweiligen SG und Richter ab. Hier in Köln hatte ich vor einiger Zeit noch einen Fall, da war die eA innerhalb einer Woche erledigt

Ich vermute zwar stark, dass das Geld auch wieder eintrudeln wird. Aber diese ständigen Wackelpartien sind natürlich auf Dauer nicht hinnehmbar. Ich würde darin schon ein sehr starkes Motiv sehen, einmal gründlich zu schauen, ob nicht irgendwo in Eurem Dunstkreis ein anderer Arbeitsplatz freundlich ...

Ich würde am Montag erst noch mal nachfragen, ob es raus ist und ggf. wann.

Anwalt dürfte sicher ratsam sein. Steuerrecht dürfte eher zweitrangig sein, aber Sozial- und Unterhaltsrecht, da sollte er recht fit sein.

Ich versuche mal, in der nächsten Woche in das Urteil rein zu schauen. Vielleicht fällt mir auch noch was dazu ein.

Ich bin mir nicht sicher, ob die neue Rechtsprechung des BVerfG http://www.bundesverfassungsgericht.de/ ... /bvg11-050 hier eine Rolle spielen kann.

Ist noch so frisch, das muss man erst mal sehen, ob da eine Anwendung auch beim § 11 SGB II in Frage kommen kann.

Ich kann Dir versichern, ich würde lieber 10 mal zur Bank als 1 mal zum Zahnarzt. :angst: Das wird schon. Mehr als mit dem Kopp schütteln kann Bank nicht - und wenn sie schütteln, dann haben wir noch Tante Erna. Das ist dann zwar nicht mehr sooo dolle, aber immer noch deutlich besser als nur Dispo z...

Ich würde über das Darlehen reden, das Euch am Besten passt, also auch durchaus höher als die Sicherheit. Mehr als das ablehnen kann der Mensch ja nicht.

Das scheint ja jemand zu sein, der auch mal über den Tellerrand raus schaut. Sprich das mit ihm durch und erklär ihm, warum die Lösung mit längerfristigem Kredit zwar für Euch zinsmäßig vielleicht erst mal ungünstiger ausschaut aber unterm Strich viel besser ist, weil eben das Vermögen erhalten blei...