Koelsch hat geschrieben:
Koelsch hat geschrieben:dann wird ein SG sicher keine großen Bedenken zu haben, Dir zu erklären - UG hat jetzt ein Stammkapital von € 25.000, da sollte es also kein Problem sein, die für € 12.500 zu verscherbeln.
Eben das ist der Riesenvorteil einer UG, weswegen ich trotz aller angeführten Nachteile für eine UG plädiere, sofern die Geschäftsidee sich als tragfähig herausgestellt hat.
Bei einer UG liegen die Zahlen nachvollziehbar auf dem Tisch, und wenn einmal ein Stammkapital von € 25.000 erreicht ist, dann bekommt die UG entweder so viel Geld als Kredit nachgeschmissen, dass der Inhaer nun wirklich nicht mehr auf Hartz IV angewiesen ist,
oder er muss froh sein, wenn er einen Fool findet, der ihm die UG abnimmt wie ein brennendes Streichholz.
Die ganzen Tragfähigkeitsbescheinigungen des JC sind Mumpitz, ob eine Idee tragfähig ist oder nicht, entscheidet allein der Markt, und der Markt findet einen Preis.
Wenn das JC eine Ahnung hätte vom Geschäft, dann müsste es eigentlich von jedem Selbstständigen nachgeradezu verlangen, sein Gewerbe in eine Kapitalgesellschaft einzubringen und die Kapitalgesellschaften in jeder Hinsicht fördern.
Auf der anderen Seite bedeutet das - aus Sicht des ELB - wer sein Gewerbe
nicht in eine Kapitalgesellschaft einbringt, gibt damit mehr oder weniger zu, dass er seine Idee selbst nicht für tragfähig erachtet und das Gewerbe eher als Hobby betreibt.
Da können wir ja nur von Glück reden, dass das JC keine Ahnung hat.
Gruß Leopold Bloom