Die Regelung mit den hohen Mindestbeiträgen stammt glaube ich aus einer Zeit lange vor Hartz IV und ist seitdem einfach beibehalten worden. Realitätscheck durch die Politik Fehlanzeige, oder aber mit dem Ergebnis, dass man draufzahlen würde - und das Thema Beitrragssenkung schnell wieder in der Schublade hat verschwinden lassen.
Ich frage mich allerdings auch, wofür das S im Parteinamen der SPD steht. Für die 383€ im Monat habe ich nichtmal eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Und der Arzt sieht mich auch nur einmal im Jahr, habe keine Zeit um diese im Wartezimmer zu vertrödeln. Den Zahnarzt besuche ich in erster Linie wegen einem Stempel im Bonusheft. Ansonsten läuft nichts ohne Zuzahlungen.
Musste mir aber vom JC den Vorwurf gefallen lassen, auf Kosten der Steuerzahler und der Solidargemeinschaft leben zu wollen. Verkehrte Welt?
Das frage ich mich auch, S = saudumm oder selektiv?
....und was ist ein Bonusheft?
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
Deshalb kann von mir keine Rechtsberatung erfolgen, auch nicht per e-mail oder PN.
Schon alleine der Name Bonusheft ist doch eine Frechheit, und die ganze Konstruktion zeigt, die können nicht rechnen
Wenn jemand vorbildlich wie meinereiner in ca. 30 Jahren insgesamt 2 mal solch einen Bohrologen aufsucht, dann spart die Krankenkasse doch sicher pro erspartem Besuch mindestens € 30 = 28 x 30 = € 840,00
Ist dann mal was Teureres fällig, dann wird nicht etwa die Ersparnis berücksichtigt, nein, man geht hin und sagt: Du hast uns in der Vergangenheit richtig schön Geld gekostet, das belohnen wir, indem wir Dir noch einen Bonus oben drauf zahlen
Kein Wunder, dass die KV-Beiträge bei uns so hoch sind
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
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tigerlaw hat geschrieben:Mag ja alles stimen, gleichwoh sind nun mal die Parameter so.
Wir sind hier leider niht bei "Wünsch Dir was", sondern in der Realität.
Ich hoffe, dass die anteilig (derzeit) 595 € für einen Tarif gezahlt weden, der keine oder nur geringe jährliche SB enthält.
Jedenfalls im vermuteten Alter von Petravonhier kann sie wohl nicht mehr in die GKV wechseln, ist also auf die PKV angewiesen.
JA, so ist es!
Vielleicht kann sie mit einem recht kleinen Obolus für ihre bisherige Versicherung eine Aufrechterhaltung finanzieren und ansonsten in den (halben) Basistarif wechseln, so das sie nach Ende der Dur5ststrecke in H-4 dann wieder die "normale" Abdeckung hat?
Das ist sehr vernünftig und lobenswert, ich hasse diese 100 Seiten langen Freds, wo von Aalräucherei bis Zylinderstifte der gesamte Lebenslauf mit Stammbaum bis ins 4. Glied abgehandelt wird.
Und dann noch möglichst von einem hochbegabten Romanschreiber, wo du beim dritten Satz schon in den Tiefschlaf gefallen bist.
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Hallo in die Runde, ich frage mich, was nun passiert, wenn ich nun wirklich alles zurückzahlen muss, was ich vom Amt bekomme, da ich vermute, dass ich schon nächsten Monat über meine Betriebsausgaben und Freibeträge rüberkomme. Eigentlich bin ich in der Künstlersozialkasse versichert. Gilt dann der Satz von denen, also bei mir gerade mal ca 50 Euro oder zahle ich einen höheren Betrag an das Amt rückwirkend? Und wieviel erwartet mich hier? 90 Euro wie ich hier lese? Zudem frage ich mich, ob bei dieser EKS Endberechnung der komplette Bewilligungszeitraum genommen wird, sprich ich werde 2 von 6 Monaten kaum Einnahmen haben, trotzdem die Fixen Ausgaben, ich melde ja nicht alle meine Versicherungen und den Arbeitsraum ab, weil ich 2 Monate nicht arbeite. Ich bekam den Tip, die Einnahmen, die ich nun haben werde, als Rechnung im nächsten Jahr zu stellen, nur habe ich nicht verstanden, warum, mein Bewilligungszeitraum läuft noch bis März. Habt Ihr hier Erfahrungen damit? In wie weit muss ich das im Vorfeld melden, wenn es doch eh nachgerechnet wird?
KV-Beiträge wirst Du nicht an das JC zurückzahlen müssen, da mach Dir also keinen Kopf. Es wird immer über den gesamten Bewilligunsgzeitraum gerechnet. Einnahmen durch spätere Rechnungsstellung in den nächsten Bewilligungszeitraum zu verschieben - kann man machen, aber das macht nur Sinn, wenn Du im nächsten BWZ kein ALG II mehr beziehen musst.
Frei nach Hanns-Dieter Hüsch, ist der Kölner überhaupt zu allem unfähig. Er weiß nix, kann aber alles erklären.
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