Man muss seinem Verhandlungspartner rechtzeitig dessen Grenzen aufzeichnen.Was ich mitbekommen habe, hat sich Günter von keinem Sachbearbeiter je etwas bieten lassen müssen.
Ich sehe das so, der auf der anderen Schreibtischseite ist nicht mein Gegner sondern mein "Vertragspartner". Der hat auch Bedürfnisse, die es zu befriedigen gilt. Der möchte einen stressfreien Arbeitstag erleben, sich ab und zu zufrieden auf seinem Bürostuhl ausruhen ohne dass ihm die Arbeit auf die Füsse fällt.
Also macht man ihm klar, ich bin nicht dein Opfer. Legst du dich mit mir an, dann riskierst du einen Haufen Mehrarbeit. Ich bombardiere dich mit diversen Schreiben, die du beantworten musst, du wirst einige Arbeit haben dem SG deine Handlungen zu erklären, deine Vorgesetzten werden dich auffordern meine Briefe an die Geschäftsleitung zu erklären.
Willst du das, dann mach so weiter. Oder willst du deine Ruhe haben, dann such dir ein anderes Opfer.