Mutter stirbt, Papa erbt - so weit so ok.
Wesentliches Erbe ist eine Finca auf Malle - dort lebten die Eltern auch seit Jahren. Wert (Gutachten durch Vater in Auftrag gegeben, der "extremes" Interesse an niedrigem Wert hat) in 2014 € 220,000.
Gekauft wurde die Finca in 2010 für € 350.000, danach wurde dann aber, natürlich "extrem wertmindernd", nur noch der Pool zusätzlich gebaut

Kurz nach dem Tod der Mutter findet Vater tröstenden Zuspruch bei einer neuen, ebenfalls deutschen Lebensgefährtin. Da er nun "plötzlich" feststellt, dass er dringendst Geld benötigt, verkauft er die Finca an diese Lebensgefährtin für den stolzen Preis von € 8.000 plus, so vermute ich ohne es zu wissen, lebenslanges Wohnrecht für ihn.
Heißt also: Erbe ist weg, Papa lacht sich halbtot über sein "dämliches" Kind.
Mir ist klar, nach deutschem Recht wäre der Verkauf nach § 2289 BGB vermutlich unwirksam, aber was macht man in Spanien, wenn man nicht mal das Geld hat, um dorthin zu fliegen, um dem Papa was auf die Schn... zu geben (natürlich nur verbal).