Junge Frau im Alg II-Bezug, Schülerin, arbeitet seit zwei Wochen als Regallauffüllerin, jeweils Mi und Fr, von 20:00 bis 23:00 oder 24:00 Uhr (je nach Arbeitsanfall), Minijob.
Der SB will informiert werden, was aus der Probearbeit am ersten Abend geworden ist.
Werkzeug für die Arbeit wird nicht gestellt, Teppichmesser etc. muss selbst mitgebracht werden. Natürlich gibt es auch keine Arbeitskleidung, die Hosen werden das Knien auf den Böden nicht lange mitmachen.
Sie unterschreibt jedes Mal einen Stundenzettel, einen Durchschlag für sie selbst bekommt sie nicht. Privat führt sie natürlich auch eine Liste.
Dreimal wurde ihr ein Arbeitsvertrag versprochen, nun kam er per Post.
Ein Exemplar, nicht vom AG unterschrieben, nur Postanschrift des AG drauf, kein Telefon, keine Mailadresse. (Haben wir anderweitig gefunden)
Den soll sie morgen Abend unterschrieben abgeben.
Zur Vergütung steht da folgendes:
(Fehler sind nicht von mir ... Auf jedem Blatt steht übrigens "Arbeitsvertag" als Überschrift)Die monatliche Brutto-Vergütung beträgt zur Zeit 220,00 Euro bei 34,5 Std im Monat. (maximal 450,00Euro).
Die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses wird ebenfalls verlangt, allerdings sind die Kosten nicht geregelt.
Firma INCOBA, 90419 Nürnberg, Bucher Str. 11
Mir ist äußerst unwohl bei der Sache.